Warum ITX Gaming-PCs die beste Wahl für kompakte Leistung sind

Kompakte Gaming-PCs setzen Maßstäbe

Zuletzt aktualisiert 24. Apr. 2025

ITX hat im Laufe der Jahre viele Herausforderungen gemeistert. Dieses kompakte Formfaktor sorgt oft für Diskussionen unter PC-Enthusiasten. Fans von ITX- und Small-Form-Factor-Systemen (SFF) feiern ihre Fähigkeit, leistungsstarke, komplexe Gaming-Rigs in kleinen Gehäusen zu bauen, was eine einzigartige Kombination aus Performance und Design bietet. Auf der anderen Seite werden größere Full-Tower-Gehäuse manchmal als weniger praktisch angesehen, da sie mehr Wärme entwickeln und die Anschlussmöglichkeiten fehlen, die kleinere, ausgewogenere Gehäuse bieten.

Persönlich gehöre ich fest zur ITX-Fraktion. Meine Leidenschaft für kleine Builds begann bereits 2013, als ich einen Gaming-PC in einem Bitfenix Prodigy ITX-Gehäuse gebaut und in der Tech-Community geteilt habe. Im Laufe der Jahre war die Entwicklung nicht immer reibungslos – Motherboards haben manchmal nicht ausgereicht, Gehäusedesigns waren weniger ideal, und Kühlung sowie Kabelmanagement stellten anhaltende Herausforderungen dar.

Heute jedoch ermöglichen technologische Fortschritte, dass ITX-Builds nun die Leistung und Fähigkeiten größerer Systeme für die meisten Power-User erreichen können. Die Lücke hat sich erheblich verringert, was kleine Formfaktor-PCs zu einer realistischen Option für Gaming, Content-Erstellung und Hochleistungs-Computing macht.

Überwindung der Herausforderungen beim Bau in kompakten Gehäusen

Der Bau in kleinen Formfaktoren wie ITX stellt besondere Herausforderungen dar, insbesondere bei der Hardwareverwaltung. Vor einem Jahrzehnt hatten ITX-Systeme mit begrenztem Platzangebot und Kompatibilitätsproblemen bei der Hardware zu kämpfen. Zum Beispiel konnten herkömmliche Vollformat-Desktop-Gehäuse mehrere Grafikkarten in SLI- oder Crossfire-Konfigurationen aufnehmen, doch im Laufe der Zeit wurde die Unterstützung für mehrere GPUs reduziert, und bei den neuesten Grafikkarten wurde die Unterstützung für Multi-GPU-Setups ganz eingestellt.

Heute besteht kaum noch ein Unterschied darin, eine leistungsstarke Grafikkarte wie eine RTX 5090 in einem kompakten ITX-System zu installieren im Vergleich zu einem größeren Vollformat-Gehäuse. Die meisten modernen Mainboards verfügen über einen einzelnen PCIe x16-Steckplatz—oft verstärkt durch zusätzliche Schutzmaßnahmen oder Designmerkmale—der dafür ausgelegt ist, eine leistungsstarke Grafikkarte zu unterstützen. Dieser Wandel vereinfacht den Bau von kompakten Gaming- oder Profi-Workstations, ohne auf Top-Leistung verzichten zu müssen.

A PNY XLR8 CS3140 M.2 SSD slotted into a motherboard
(Image credit: Future / John Loeffler)

Das M.2-Steckplatz-Problem war früher eine Herausforderung, insbesondere bei kleinen Formfaktor-Computern (ITX). Mit zunehmender Speicherdichte bei NAND-Speichern, sinkenden Kosten sowie innovativen und benutzerfreundlichen Motherboard-Designs ist es heute üblich, ITX-Motherboards mit zwei oder sogar drei M.2-Steckplätzen zu finden. Wenn man diese mit leistungsstarken SSDs für das Betriebssystem und zusätzlichen Speicher kombiniert, kann man ein kompaktes System bauen, das in der täglichen Nutzung mit größeren Mid-Tower-Setups konkurrieren kann. Moderne ITX-Gehäuse, Kühler und Hardware-Komponenten sind heute nicht mehr so einschränkend wie früher. Auch die Prozessorleistung hat sich deutlich verbessert, unter anderem durch automatische Turbo-Boosts, die anspruchsvolle Aufgaben effizient bewältigen. Die eigentliche Frage lautet also: Warum sollte man sich für Small-Form-Factor-Builds entscheiden? Was sind die Vorteile? Und warum sollte man sich für best SSD interessieren?

Power in small packages

It matters because ITX represents that defining principle of modern-day technology of the last 30 years. In my lifetime, I've seen tech shrink and become more powerful time and time again. It might be because I'm a short(ish) fellow, but there's something quite admirable I find about a tiny but mighty build.

That Moore's Law-esque power creep, or the sleeper build housing ungodly performance in a form factor that could fit in an entertainment center in a living room. It's like rocking up to a drag race with a seemingly clapped-out VW Caddy Mk1, only to know you've got a 500-horsepower engine under the hood. It has that vibe, and I love it.

Geekom G1
(Image credit: Geekom)

Im Lauf der Jahre habe ich unzählige PCs gebaut und Hunderte von Bauberichten geteilt, um neue Hardware-Launches und innovative Ideen zu erkunden, die die Grenzen von Standardkomponenten verschieben. Was bei mir am meisten hängen bleibt, sind nicht die extravaganten Gaming-Systeme im Wert von 10.000 € oder die riesigen E-ATX-Systeme mit High-End-Grafikkarten, sondern die kompakten ITX-Builds.

Versteht mich nicht falsch—den Bau solcher Systeme kann herausfordernd sein, vor allem bei der Kabelverwaltung oder beim Design von Wassergekühlungen. Aber tief im Inneren liebe ich das kleine Formfaktor-Design mehr als alles andere. Wenn du Lust auf eine lohnende PC-Bau-Herausforderung hast, die beeindruckende Leistung mit platzsparendem Design verbindet, kann ich dir nur empfehlen, es mal mit einem ITX-Build zu versuchen.

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